Kuba Artikel

19.11.2015 Impressionen aus Kuba

(Pentax K-5 mit Sigma 18-250mm F3.5-6.3 DC Makro OS HSM)

Unsere Rundreise führte uns in das im Aufbruch befindliche Kuba. Jeden Tag wurde eine gewisse Strecke per Fahrrad zurück gelegt (2-5 Std. pro Tag bei denen zwischen 30km und 60km zurück gelegt wurden). Der Rest wurde dann im Begleitfahrzeug absolviert. Anders wäre es auch nicht möglich gewesen an einigen Tagen Strecken von bis zu 180km zu überbrücken.
Begonnen haben wir die Rundreise in Holguin wo wir mit dem Flieger ankamen. Von dort ging es zunächst in das schöne Baracoa wo wir dann auch gleich mit den Steigungen der dortigen Bergkette konfrontiert wurden (zum Glück bin ich ganz gut trainiert, so dass das kein übermäßiges Problem darstellte). Die hohen Temperaturen von mehr als 30°C ließen sich erstaunlich gut aushalten dank stetiger leichter Bewölkung und leichtem Wind. Von Baracoa aus setzten wir die Route in Richtung Santiago de Cuba fort. Leider gab es dort zu wenig Zeit um die Stadt ausreichend zu erkunden. Das hätte durchaus etwas mehr sein können. Über das sehr unansehnliche und unattraktive Fischerstädtchen Manzanillo führte uns die Reise dann in das malerische Camagüey welches genau wie das nachfolgende Trinidad über eine von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannte Innenstadt verfügt.
Cienfuegos hat ebenfalls ein nettes Zentrum ist aber ansonsten eher unspektakulär, genau so wie Santa Clara. In dieser Stadt befindet sich aber das Mausoleum und Andenken an Ché Guevara welches nicht nur dort omnipräsent ist. Den Abschluss der Reise bildete die Hauptstadt Havanna, welche wirklich lohnenswert ist. Hier wird viel erneuert und modernisisert wie auch sonst im Land, aber ich hoffe, dass Wert darauf gelegt wird die faszinierende Ausstrahlung dieser Metropole zu erhalten.
Nach zwei Wochen ging es dann von Havanna mit vielen neuen Eindrücken zurück ins kalte Deutschland, aber die Erinnerungen an diesen tollen Urlaub werden noch lange nachwirken.

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