Was für eine Show!
Ende September gab es für mich eine Premiere, denn erstmals war ich nicht zum Eishockey schauen in der Rudolf-Weber-Arena, sondern für ein Konzert. Schon erstaunlich das das mehr als 20 Jahre nach meinem letzten Eishockeyspiel war. Im Rahmen ihrer „Greatest Of All Tours“ Tour machte Volbeat mit seiner Begleitung dort halt.
Ursprünglich sollte GEL den Abend eröffnen, aber da es bereits vor Tourbeginn Streitigkeiten innerhalb der Band gab die deren Auflösung zur Folge hatte, wurde Ersatz benötigt und der wurden in den doch recht gewöhnungsbedürftigen Witch Fever aus Großbritannien gefunden. Über deren Auftritt braucht man nicht viele Worte verlieren. Dafür um so mehr über den der nachfolgenden Band Bush. Bereits seit den 1990ern auf den Bühnen der Welt unterwegs zeigten sie sehr beeindruckend, dass sie von ihrer Faszination aus den Anfangstagen nichts eingebüßt hatten. Das Publikum war jedenfalls restlos begeistert.
Und diese Begeisterung steigerte sich noch als der Headliner Volbeat den Vorhang vor der Bühne fallen ließ und einen guten Querschnitt aus ihrer langjährigen Geschichte präsentierten. Natürlich machte das gerade erst pünktlich zum Tourbeginn erschienene Album einen großen Teil des Programms aus, aber keinen dominierenden. Leider vergingen die etwas mehr als 100 Minuten wie im Flug und die Jungs aus Dänemark verließen die Bühne. Nichtsdestotrotz ein Auftritt der sich absolut gelohnt hat. Wer sie auf dieser Tour nicht sehen konnte, hat dazu im kommenden Jahr auf verschiedenen Festivals noch ausgiebig die Möglichkeit.
