Helloween Artikel

04.08.2011 Helloween

Wacken Open Air XXII

Wacken (Deutschland)

(Pentax k-x mit Tamron SP AF 17-50mm 2.8 XR Di II LD Asp IF und Sigma AF 50-150mm 2.8 EX DC APO HSM II)

Gegen 19:00 betraten die Altmeister von Helloween die Bühne und hatten jede Menge Material aus insgesamt 27 Jahren Bandhistorie dabei. Zunächst sah es aber so aus, als hätte jemand was dagegen, dass der Auftritt stattfinden sollte. Denn schon nach wenigen Sekunden des Openers "Are You Metal" brach die gesamte Stromversorgung auf der True Metal Stage zusammen. Nach kurzer Pause fingen die Jungs um Sänger Andi Deris seelenruhig einfach noch mal von vorne an um nach etwa 40 Sekunden wieder im Dunkeln zu stehen und nicht mehr gehört zu werden (zumindest nicht von den hinteren Reihen). Es folgte eine weitere kurze Pause und irgendwann erklang dann Andis Stimme ("Bin ich wieder da? Gott sei Dank!").
Im Anschluss daran ging aber alles problemlos weiter. Die Herren sind mittlerweile auch schon etwas in die Jahre gekommen, können aber immer noch mit tollen Klassikern wie "I Want Out" oder "Dr. Stein" überzeugen. Die von den Fans immer innigst geforderten Songs "Keeper Of The Seven Keys", "The King For A 1000 Years" und "Helloween" wurden gespielt. Da sie einzeln aber etwas zu lang wären (Aussage Andi: "Drei Songs mit insgesamt circa 47 Minuten ist für ein Konzert aber etwas heftig.") haben die Jungs von Helloween ein Best-Of Medley draus gemacht.
Stimmlich und musikalisch war das ganze große Klasse. Wie auf der Bühne, so ging es auch davor etwas gemächlicher zur Sache, aber nichts desto trotz lohnte sich diese Show auf alle Fälle. Allerdings hätte Andi Deris etwas weniger zwischen den Nummern quatschen sollen und die nervigen Spielchen mit dem Schlagzeuger und den Zuschauern hätten ebenfalls ruhig etwas kürzer ausfallen können.

Setlist:

  • Are You Metal?
  • Eagle Fly Free
  • March Of Time
  • Where The Sinners Go
  • Drum Solo
  • I’m Alive
  • Keeper Of The Seven Keys / The King For A 1000 Years / Helloween
  • Future World
  • Dr. Stein

Encore:

  • I Want Out

 

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