Nazareth Artikel

01.08.2018 Nazareth

Wacken Open Air XXIX

Wacken (Deutschland)

(Pentax K-5 mit Sigma AF 70-200mm 2.8 EX DC APO HSM II)

Fish konnte ja schon auf eine lange Musikergeschichte zurückblicken, aber die nun folgenden Nazareth wurden bereits im Jahre 1968 gegründet. Das einzige Gründungsmitglied, welches noch mit dabei war, war Bassist Pete Agnew. Alle anderen Bandmitglieder wurden über die Jahre ausgetauscht und die übrigen Mitstreiter waren daher Carl Sentance der für den Gesang zuständig war, Jimmy Murrison an der Gitarre und Lee Agnew, Sohn des Bassisten, am Schlagzeug.
In den 50 Jahren kam einiges an Material zusammen. Trotzdem hatten auch sein nur eine gute Stunde zur Verfügung um einen Querschnitt aus den gesamten Werken zu präsentieren. Schöne knackige Hardrock Songs die klasse von Carl Sentance gesungen wurden (zwischendurch wurde dann auch schon mal zum Tamburine gegriffen). Natürlich durfte auch eine Ballade nicht fehlen, wobei die Band hierbei aber auf eine Coverversion von The Everly Brothers Hit „Love Hurts“ zurückgriff. Machte nichts, die Arme waren in der Luft und wogen mit und auch die Feuerzeuge blieben nicht lange in den Taschen. Bei dieser Band machte sich die Vergrößerung des Zeltes auch gleich bezahlt, denn das riesige Zelt was nahezu komplett gefüllt. Dadurch war die Stimmung auf und vor der Bühne entsprechend gut und man ließ sich auch nicht lange bitten, wenn die Bandmitglieder die Menschen aufforderten zu Klatschen oder mitzusingen.
Eigentlich hatte ich erwartet, dass dies das Highlight des Mittwochs werden würde und der Auftritt bestätigte das auch unzweifelhaft. Aber anschließend sollte ein Band spielen, die mich zum einen überraschten und noch einen drauf setzten.

Setlist:

  • Hair Of The Dog
  • Razamanaz
  • Dream On
  • Alcatraz (Leon Russell Coverversion)
  • Love Hurts (The Everly Brothers Coverversion)
  • (Liste nicht vollständig)

 

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