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14.07.2025 Italien

(Canon EOS R6 Mark II mit Canon RF 24-240mm F4-6.3 IS USM)

Diesen Sommer ging es südwärts in den Urlaub. Nachdem der erste Zwischenstop in Kehl am Rhein eingelegt wurde, ging es von dort einfach nur kurz mit dem Fahrrad mittels Fahrrad- / Fussgängerbrücke über den Rhein ins französische Straßbourg. Größer könnte ein Kontrast nicht sein. Straßbourg mit seinem mittelalterlichen Charme und den wunderschönen alten Gebäuden in der gesamten Innenstadt und das eher funktional gebaute Kehl mit 60er Jahre Charme auf der gegenüberliegenden Rheinseite.
Von dort aus ging es in einem Rutsch durch die Schweiz hindurch in das kleine Cannobio auf der italienischen Seite des Lago Maggiore. Sehr ruhig gelegen war es für schöne Spaziergänge oder zum Schwimmen ideal. Als nächstes führte die Reiseroute dann weiter hinab bis man in Rapallo an die Riviera kam. Auf Grund seiner Lage bot es sich für Ausflüge in das nahe gelegene Genua an, genau so wie in die beiden beschaulichen Orte Santa Margherita Ligure und Portofino. Der schiefe Turm von Pisa mit allen weitern imposanten Gebäuden drum herum war anschließend das Ziel. Auch die Stadt selber und der etwas abseits gelegene Strand in Marina di Pisa luden zum Verweilen ein.
Florenz als weiteres Ziel enttäuschte da eher. Zwar war die Cattedrale die Santa Maria del Fiore, sowie die anderen Basiliken im Umfeld recht beeindruckend und auch die mittelalterliche Innenstadt mit ihren engen Gassen verhieß einiges an Vorfreude. Aber insgesamt konnte die Stadt mich nicht wirklich in seinen Bann ziehen. Zu langweilig und nüchtern, als dass es sich mehr als ein Tag gelohnt hätte dort zu bleiben. Daher wurde der Reiseplan kurzerhand etwas umgestellt und der Gardasee wurde aufgenommen. Im kleinen Peschiera del Garda konnte man Spaziergänge am See entlang machen und auch einen Abstecher ins nahe Verona. Dort bot sich die beeindruckende Arena di Verona, welches zwar nicht so groß wie das römische Kollosseum ist, aber im Sommer immer wie zu der Zeit des Besuches auch großen Operaufführungen eine imposante Bühne bietet. Die Altstadt selber hatte so unglaublich viel Ausstrahlung, so dass man dort jeden Augenblick neue, spannende Dinge entdeckte.
Nun ging es langsam wieder zurück gen Heimat mit einem Zwischenstop in Südtirol. Anfangs war die Überlegung in Bozen zu stoppen, aber in Terlan, ein paar Kilometer weiter nördlich wurde dann final Quartier bezogen. Die Gegend ist dominiert vom Obstanbau, was auch die beeindruckenden Aussichten von den umliegenden Bergen zeigen. Wohin das Auge blickt in den Tälern: Obstfelder. Trotzdem: Wer etwas für Radtouren und Wanderungen in wunderschöner Umgebung übrig hat ist hier genau richtig. Leider geht auch der schönste Urlaub einmal zu Ende und so musste ich mich wieder auf den Heimweg machen. Da mir die Strecke aber zu lang für eine einzelne Etappe war, wurde Österreich nur kurz durchfahren um dann in Neu-Ulm noch einen kurzen Zwischenstop zu machen. Auch hier ist die schöne Altstadt Ulms durchaus einen Besuch wert und eigentlich sollte es noch auf den beeindruckenden Münster gehen (immerhin die höchste Kirche der Welt), was aber wegen den Restaurierungsarbeiten am Turm dann verworfen wurde. Es war eine wirklich schöne und abwechslungsreiche Reise quer durch Europa bei schönem, nicht zu heißem Wetter und unzähligen neuen Eindrücken. Bis auf Florenz (selbst das rustikale Genua, fand ich persönlich, hatte mehr Ausstrahlung) wirklich etwas, was ich jedem empfehlen kann.

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