Tristania Artikel

02.08.2013 Tristania

Wacken Open Air XXIV

Wacken (Deutschland)

(Pentax K-5 mit Sigma AF 70-200mm 2.8 EX DC APO HSM II)

Nach einem sehr guten Auftakt mit Neaera geht es jetzt rüber zur True Metal Stage, wo die Menschenmenge etwas überschaubarer ist. Die Norweger Tristania werden erwartet und haben überwiegend Titel ihres gefeierten aktuellen Albums "Darkest White" mit im Gepäck.
Das markante an Tristania ist der Wechsel zwischen dem Klargesang der Frontfrau Mariangela Demurtas und ihrem männlichen Gegenpart Kjetil Nordhus, der nicht nur growlt sondern ebenfalls eine sehr gute Gesangsstimme besitzt. Einige Male darf auch Gitarrist Anders Hoyvik Hidle zeigen, dass er des gruntens mächtig ist. Soundmäßig müssen die Tontechniker anfangs noch nachbessern, dann ist es aber halbwegs brauchbar, was da aus den Boxen dröhnt. Neben tollen Stücken wie "Number" oder "Darkest White" vom aktuellen Album gibt es aber auch mit "Beyond A Veil" oder "The Wretched" etwas aus der Zeit mit Vibeke Stene. Letztere wollten aber nicht so wirklich funktionieren.
Macht aber nix. Im Grunde wissen die Jungs und Mädels auf der Bühne durchaus zu überzeugen, auch wenn ich sagen muss, dass ihr Auftritt beim Metal Female Voices Fest vor einigen Jahren mir mehr zugesagt hat. Das kann aber auch an der frühen Anfangszeit liegen. Sei es wie es ist, ich denke, dass live noch deutlich Luft nach oben ist, um die insgesamt tollen Alben dort noch besser rüber zu bringen.

Setlist:

  • Number
  • Beyond The Veil
  • Darkest White
  • The Wretched
  • Year Of The Rat
  • Exile
  • Night On Earth
  • Himmelfall
  • The Shining Path
  • Requiem

 

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