Sprache auswählen

Van Canto Artikel

02.08.2014 Van Canto

Wacken Open Air XXV

Wacken (Deutschland)

(Pentax K-5 mit Sigma AF 70-200mm 2.8 EX DC APO HSM II)

Nach den epischen Songs von Avantasia geht es in den Zielspurt des Wacken. Drei Tage haben ihre Spuren hinterlassen, aber zu später Stunde begebe ich mich hinüber zur Party Stage, wo die Acapella Metaller von Van Canto eine besondere Show mit vielen Gästen angekündigt hatten. So durfte man dann auch gespannt sein, wer denn alles dabei sein würde, denn im Repertoire haben sie genügend Cover-Versionen großer Metal Songs.
Die Bühne war schlicht aufgemacht, ohne große Licht Effekte und Video Einspieler. Nur mehrere Background Sänger tummelten sich im Hintergrund als die 5 Jungs mit ihrem Mädel um viertel nach zwölf die Bühne betraten, vor der es noch ausgesprochen gut gefüllt war. Zunächst begann die Band aber mit eigenen Songs wie „Fight For Your Life“ und „Badaboom“. Man merkte ihnen an, dass dieser Abend etwas ganz Besonderes für sie war und auch die Zuschauer stiegen direkt mit ein. Lautes mitsingen und -klatschen, da waren die enthusiastischen Anfeuerungen der Sänger im Grunde überflüssig. Dann folgte mit „Rebellion“ der erste Gaststar und kein geringerer als Grave Digger Frontmann Chris Boltendahl betrat die Bühne um zusammen mit Van Canto seinen Song zu singen. Dieser Auftritt war noch vorhersehbar, nicht aber der folgende von Rage Gitarrist Victor Smolsky der sich mit Vocal Gitarrist Stefan Schmidt ein hitziges Duell lieferte. Dieses wurde nur noch getoppt vom folgende Drum Solo, bei dem Bastian Emig und Jörg Michael abwechselnd ihre grell beleuchteten Drumsets bearbeiteten (ich weiß allerdings nicht, was die Gogotänzerinnen da sollten, egal). Das gipfelte dann in Flammen die aus ihren Instrumenten schossen und ich würde sagen es gab ein eindeutiges Ergebnis: Unentschieden!
Viele hofften sicherlich auf Tarja und sie wurden nicht enttäuscht, denn zunächst durfte Sie ihr „Antheroom Of Death“ singen (war halt der kleine Werbeblock in eigener Sache) bevor es dann mit „Wishmaster“ noch das bekannte Nightwish Cover gab. Natürlich durfte zum Abschluss das Iron Maiden Cover „Fear Of The Dark“ nicht fehlen und so endete nach etwas über 75 Minuten leider schon dieses großartige Konzert und ich konnte vollends zufrieden hinüber zur True Metal Stage wechseln, wo Schandmaul die Lichter ausmachen durften.

Setlist:

  • Dawn Of The Brave (Intro)
  • Fight For Your Life
  • Badaboom
  • Carry On (Angra Cover with Andre Matos)
  • To Sing A Metal Song
  • Rebellion (The Clans Are Marching) (Grave Digger Cover with Chris Boltendahl)
  • One To Ten (with Victor Smolski)
  • Steel Breaker
  • Drum Solo (with Bastian Emig and Jörg Michael)
  • To The Mountains
  • Anteroom Of Death (Tarja Cover with Tarja)
  • Whishmaster (Nightwish Cover with Tarja)
  • If I Die In Battle
  • The Mission / Master Of Puppets (Metallica Cover)
  • Fear Of The Dark (Iron Maiden Cover)

 

Weblinks:

Karte:

Bilder:

2014_08_02_Van_Canto_001
2014_08_02_Van_Canto_002
2014_08_02_Van_Canto_003
2014_08_02_Van_Canto_004
2014_08_02_Van_Canto_005
2014_08_02_Van_Canto_006
2014_08_02_Van_Canto_007
2014_08_02_Van_Canto_008
2014_08_02_Van_Canto_009
2014_08_02_Van_Canto_010
2014_08_02_Van_Canto_011
2014_08_02_Van_Canto_012
2014_08_02_Van_Canto_013
2014_08_02_Van_Canto_014
2014_08_02_Van_Canto_015
2014_08_02_Van_Canto_016
2014_08_02_Van_Canto_017
2014_08_02_Van_Canto_018
2014_08_02_Van_Canto_019
2014_08_02_Van_Canto_020
2014_08_02_Van_Canto_021
2014_08_02_Van_Canto_022
2014_08_02_Van_Canto_023
2014_08_02_Van_Canto_024
2014_08_02_Van_Canto_025
2014_08_02_Van_Canto_026
2014_08_02_Van_Canto_027
2014_08_02_Van_Canto_028
2014_08_02_Van_Canto_029
2014_08_02_Van_Canto_030
2014_08_02_Van_Canto_031
2014_08_02_Van_Canto_032
2014_08_02_Van_Canto_033
2014_08_02_Van_Canto_034

Weitere Konzertbeiträge