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Sodom Artikel

05.08.2011 Sodom

Wacken Open Air XXII

Wacken (Deutschland)

(Pentax k-x mit Tamron SP AF 17-50mm 2.8 XR Di II LD Asp IF und Sigma AF 50-150mm 2.8 EX DC APO HSM II)

Ein wenig schien der Auftritt der Trash-Metaller von Sodom zusammen mit Roberto Blanco ihren Hauptauftritt auf der True Metal Stage in den Schatten zu stellen, wobei man sagen muss: zu Unrecht. Tom Angelripper, Bernd "Bernemann" Kost und Markus "Makka" Freiwald hatten nicht nur reichlich vom aktuellen Album "In War And Pieces" dabei (der namensgebende Song war dann auch gleich der Opener), sondern es gab auch einiges an älterem Stoff auf die Ohren.
Neu im Line-up war Drummer Markus Freiwald, der den bisherigen Schlagzeuger Bobby Shottkowsky beerbt (zwischendurch wurde er auch noch ausführlich von Sänger Tom vorgestellt und den Leuten zusätzlich ohne störendes Schlagzeug davor präsentiert). Der zeigte dann auch sofort, dass er ein durchaus würdiger Nachfolger ist und fegte mit den anderen eine Granate nach der andern raus. Mit Klassikern wie "M-16" oder "Agent Orange" brachten sie die Menge vor der Bühne zum kochen und die war durchaus zahlreich erschienen. Das auch die Jungs auf der Bühne alles gaben war unübersehbar. Nach und nach legte Tom seine Oberbekleidung ab bis er dann die letzten Songs mit freiem Oberkörper spielte (der Mann gibt halt alles auf der Bühne).
Insgesamt war er sowieso der am meisten Beschäftigte des Wochenendes. Zunächst hatte er am Donnerstag mit seinem Parallelprojekt Onkel Tom im Bullhead City Zelt die Massen begeistert, anschließend mit Sodom noch einen kurzen Gig zusammen mit Roberto Blanco im Bullhead City Zelt hingelegt uns schlussendlich am Freitag mit Sodom das Festivalgelände gerockt.
Insgesamt war die Show mit nur 60 Minuten etwas knapp und die Jungs versuchten auch so viele Knaller wie möglich unterzubringen (Deshalb wurde zwischen den Songs auch nur das nötigste geredet, zum Glück!). Sie haben wirklich gezeigt, dass Sodom immer noch zum Besten gehören, was das deutsche Thrash Metal zu bieten hat. Nach dem Auftritt von Van Canto war das natürlich ein etwas heftiger Kontrast aber rundherum wirklich geil.

Setlist:

  • In War And Pieces
  • The Vice Of Killing
  • Outbreak Of Evil
  • The Saw Is The Law
  • I Am The War
  • M-16
  • Feigned Death Throes
  • The Art Of Killing Poetry
  • Agent Orange
  • Blasphemer
  • City Of God
  • Remember The Fallen
  • Stalinorgel / Knarrenheinz / Bombenhagel

 

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