Onslaught Artikel

06.08.2011 Onslaught

Wacken Open Air XXII

Wacken (Deutschland)

(Pentax k-x mit Tamron SP AF 17-50mm 2.8 XR Di II LD Asp IF und Sigma AF 50-150mm 2.8 EX DC APO HSM II)

Die britische Trash Metal Band Onslaught sagte mir zunächst nichts. Bereits im Jahr 1983 gegründet blicken die fünf Mannen auf eine extrem wechselvolle Geschichte zurück. In wechselnden Besatzungen haben sie von 1986 bis zu ihrer vorübergehenden Auflösung 1991 drei LPs und genauso viele EPs veröffentlicht. Dann ging erst einmal jeder seiner Wege bis sie sich Schlagzeuger Steve Grice und Gitarrist Nige Rockett 2005 wieder zu Onslaught zusammenschlossen. Mittlerweile ist nur noch Nige Rockett übriggeblieben und der Rest der Band wurde neu besetzt.
2007 gab’s ein neues Album "Killing Peace" und in diesem Jahr dann ihr letztes Werk "Sounds Of Violence". Diese Alben waren dann auch maßgeblich in ihrem Set vertreten, bei der das Bühnenbild ganz in Rot getaucht war. Besonders Frontmann Sy Keeler wusste genau wie er mit den Zuhörern umgehen musste und zog sie auch sofort in seinen Bann. Immer wieder gingen kurzzeitig Pits im engen Zelt auf und endlich gab es auch mal ein Konzert mit entsprechender Lautstärke. Man merkte allen auf der Bühne an, dass sie sichtlich Spaß an dem Gig hatten. Mit ihrem sehr gut gemischten Set sowie tollen Solos der beiden Gitarristen Nige Rockett und Alan Jordan wussten die Briten wirklich zu überzeugen und so war ich nicht der einzige, der ziemlich begeistert am Ende das Zelt verließ.

Setlist:

  • Code Black
  • Born For War
  • Let There Be Death
  • Killing Peace
  • Sound Of Violence
  • Bomber (Motörhead Cover)

(Liste nicht vollständig)

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